Pfeffer Voatsiperifery – der wilde Pfeffer aus Madagaskar
Kennst du Voatsyperifery, der wilde Pfeffer aus Madagaskar?
Das Beste vorneweg:
Der wilde Pfeffer aus Madagaskar schmeckt aussergewöhnlich! Und zwar aussergewöhnlich gut
Er riecht intensiv nach Pfeffer und auch sein Geschmack ist intensiver als der von gewöhnlichem schwarzem Pfeffer. Er schmeckt warm und holzig, mit einer leichten Rauch- und Zitrus-Note.
Er gehört zu der Pfeffer-Familie und ist somit ein echter Pfeffer. Er wächst wild in Madagaskar und wird von wild wachsenden Pflanzen geerntet. Wie auch andere echte Pfeffer-Sorten, wächst er als Kletterpflanze an Bäumen entlang in die Höhe.
Voatsiperifery wird von Hand gepflückt und verlesen und die Jahresernte ist klein. Seine Seltenheit und seine aufwändige Gewinnung erklären den höheren Preis im Vergleich zu normalem schwarzem Pfeffer.
Im Aussehen ähnelt er dem Kubeben-Pfeffer. Wie dieser hat jede Pfefferbeere einen kleinen Stielansatz. Voatsiperifery ist aber deutlich kleiner als Kubeben-Pfeffer und auch nicht ganz so rund, sondern eher länglich.
Er passt hervorragend zu Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch. Er verleiht aber auch Süssem, wie zum Beispiel Fruchtsalat eine interessante Schärfe.
Auch für Frischkäse eignet er sich sehr gut. Probiere doch dieses Rezept für Dattel-Frischkäse-Speck-Apéro Häppchen.
Da seine ätherischen Öle leicht verfliegen, ist es besser, wenn du ihn jedes Mal frisch mahlst oder im Mörser zerkleinerst und erst kurz vor Ende der Kochzeit zum Gericht gibst.